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Barren Informationen
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Goldbarren
Anlagegoldbarren werden für private und gewerbliche Investoren mit einem Feingehalt von mindestens 995 Tausendstel Gold hergestellt, üblicherweise aus 999.9 Feingold.
Der Vertrieb, Handel und Rückkauf erfolgen durch Scheideanstalten, Banken, Sparkassen und Edelmetallhändler. Anlagegoldbarren sind in Deutschland beim Kauf unter bestimmten Voraussetzungen von der Mehrwertsteuer befreit.
Kleine Feingoldbarren von 0,5g bis 100g werden heutzutage in der Regel überwiegend in einem Prägeverfahren, ähnlich wie Münzen, unter hohem Druck geprägt. Größere Barren ab 250g bis 1kg werden oft klassisch gegossen. Sie tragen das Herstellerlogo sowie Angaben zu Gewicht und Feinheit, die entweder gestempelt oder gepunzt werden. Die ESG bietet Goldbarren für kleinere Gewichte – 1 Unze, 50g und 100g – sowohl in geprägter als auch gegossener Ausführung an.
Bitte wählen Sie aus, über welche Goldbarren Sie Informationen zu Kauf, Verkauf, Preisen und Handelsabwicklungsformalitäten erhalten möchten:
Goldbarren Übersicht
Abgebildet sehen Sie die gängigen Goldbarrengrößen von 1 Gramm bis 1 Kilogramm, darunter auch Goldbarrentafeln. Tafelbarren sind eine flexible Form der Anlage in physisches Gold, denn die Tafeln bestehen aus miteinander verbundenen 0,5g, 1g oder 1/10oz Einzelbarren, welche sich verlustfrei voneinander abtrennen lassen. Zudem führen wir das Goldbarren-Sortiment von Heraeus, Valcambi, Umicore sowie anderen renommierten Prägeanstalten.
Welche Goldbarren-Größe ist die richtige?
Von 0,5g Gramm bis 1 Kilogramm – Goldbarren sind in zahlreichen Größen erhältlich. Welche Goldbarren beim Kauf zur Goldanlage infrage kommen, hängt von Ihren persönlichen Zielen, Ihrem Budget und Ihrem Liquiditätswunsch ab. Allgemein gilt: je größer der Barren, desto geringer ist der Aufschlag auf den aktuellen Goldpreis, gerechnet pro Gramm Gold. So fällt der Aufschlag beim 1kg Goldbarren pro Gramm Gold gerechnet im Verhältnis geringer aus, als bei einem 1g Goldbarren. Große Barren bieten somit einen preislichen Vorteil, während kleine Barren eine höhere Flexibilität beim Kauf und Verkauf ermöglichen.
Für Anleger, die Gold als Krisenvorsorge oder Notfallreserve erwerben oder ihre Bestände später flexibel verkaufen möchten, empfiehlt es sich daher, kleinere Stückelungen wie 1g, 5g, 10g oder Goldtafeln zu kaufen. Für Anleger, die Wert auf die Rentabilität legen, kann es sinnvoll sein, direkt größere Stückelungen von Goldbarren wie 50g, 100g oder 1kg zu erwerben, da hier die Prägekosten im Verhältnis zum Materialwert sinken.
Besonders beliebt sind zudem 1-Unzen-Goldbarren (31,1 g). Die Unze ist ein gängiges Gewicht, welches sich zu einem Standard entwickelt hat.
Goldbarren richtig lagern
Goldbarren sollten stets an einem trockenen und sicheren Ort aufbewahrt werden. Wer seine Goldbarren zu Hause lagert, trägt die Verantwortung für die Wahl eines geeigneten und geschützten Lagerplatzes selbst. Der Vorteil dabei ist, dass die Barren jederzeit direkt verfügbar sind. Zudem entfallen die regelmäßigen Kosten, die bei der Verwahrung durch externe Dienstleister anfallen. Für kleinere Mengen eignet sich beispielsweise ein hochwertiger, idealerweise feuerfester und unauffällig platzierter Tresor im eigenen Zuhause. Leistungsfähige Tresore gelten als zuverlässige Lösung, bringen jedoch oft hohe Anschaffungskosten mit sich und sind bei Einbruchversuchen nicht immer vollkommen verborgen.
Unabhängig vom Lagerort sollte das gesamte Investment niemals an einer einzigen Stelle gebunkert werden. Es empfiehlt sich, eine Übersicht der verschiedenen Verstecke an einem vertrauenswürdigen Ort – beispielsweise bei einem Familienmitglied oder einem Notar – zu hinterlegen. So kann im Fall von Krankheit, Tod oder auch schlichtem Vergessen auf diese Informationen zurückgegriffen werden. Außerdem sollte eine passende Versicherung abgeschlossen werden, wenn man die Goldbarren zuhause aufbewahrt.
Wer größere Mengen hat oder besonderen Wert auf maximale Sicherheit legt, sollte die Nutzung eines Schließfachs in Betracht ziehen. Banken bieten beispielsweise spezielle Schließfächer für Goldbarren an, die nicht nur Schutz bieten, sondern oft auch versichert sind. Dafür fallen allerdings Mietgebühren, Eröffnungsgebühren und gegebenenfalls Versicherungsbeiträge an. Ein Zugriff auf den Bestand ist zudem nur während der Öffnungszeiten und gegen Vorlage eines Ausweises möglich. Neben Banken bestehen auch private Anbieter, die sichere Edelmetalldepots zur Verfügung stellen.
Eine weitere Möglichkeit sind Zollfreilager, die den Vorteil bieten, Goldbarren mehrwertsteuerfrei zu lagern, zu kaufen und zu verkaufen, solange sie sich im Lagerbestand befinden. Allerdings entstehen dabei laufende Lagerkosten, die berücksichtigt werden müssen.
Insgesamt ist es wichtig, das Goldinvestment auf mehrere sichere Lagerorte zu verteilen und entsprechende Versicherungen abzuschließen, um langfristig bestmöglich geschützt zu sein.
Wie verkaufe ich die Goldbarren?
Wenn Sie Ihre Goldbarren verkaufen möchten, steht Ihnen unser ESG Goldbarrenankauf gerne zur Verfügung. Wir kaufen Goldbarren aller Hersteller wie Heraeus, Valcambi oder Umicore an – unabhängig vom Zustand oder der Verpackung – zu Ankaufspreisen, die sich am aktuellen Goldkurs orientieren.
Vor der Auszahlung prüfen wir in unserem firmeneigenen Edelmetallprüflabor professionell Gewicht und Goldgehalt, um Ihnen eine faire und transparente Vergütung zu gewährleisten.