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Goldmünzen China Panda 2026
Das Motiv der chinesischen Anlagemünze 2026 fällt durch seine markante Gestaltung mit zwei der Nationaltiere Chinas auf.
Zwei Pandas sind auf der Bildseite zu sehen – ein typisches Motiv für die beliebte Serie der China Panda Goldmünzen. Die Tiere werden in einer detailreichen Szene ihres natürlichen Lebensraums dargestellt, eingebettet in eine ruhige Landschaft aus Felsen, Bambussträuchern und einem kleinen Gewässer.
Die Bullionmünzen erscheinen in unterschiedlichen Stückelungen – von 1g, 3g, 8g bis hin zu 15g und 30g – und bestehen aus Feingold mit einem Reinheitsgrad von 99,9%. Diese Vielfalt ermöglicht es sowohl Anlegern als auch Sammlern, je nach Budget und Anlageziel, flexibel zu investieren und die eigene Sammlung zu komplettieren.
| Münzen | Nennwert | Durchmesser |
|---|---|---|
| 30g | 500 Yuan | 32mm |
| 15g | 200 Yuan | 27mm |
| 8g | 100 Yuan | 22mm |
| 3g | 50 Yuan | 18mm |
| 1g | 10 Yuan | 10mm |
Gestaltung China Panda 2026
Das Motiv zeigt gleich zwei Exemplare der titelgebenden Pandabären. Diese beiden sitzen auf dem Hinterteil mit nach vorne gestreckten Beinchen und schmiegen sich zärtlich aneinander. Ihre Fellstruktur erstrahlt dank entsprechendem Schattenfall und der Prägetiefe im realitätsnahen, schwarz-weiß wirkenden Farbwechsel. Sie sitzen in einer Momentaufnahme ihres realen Lebensraums, bestehend aus steinigem Untergrund und seitlich wachsendem Bambus. Die Felsen unter den Tieren, mit detailreichen Rissen und Furchen gezeichnet, erstrecken sich bis zu einem durch Wellenlinien angedeuteten, kleinen Tümpel im Vordergrund. Der Bambus wächst zu beiden Seiten in Form von je drei dicken, blättrigen Rohren. Links umfasst der eine Panda das nächstgelegene Gewächs mit der Vorderpfote, während rechts noch zusätzlich junge Pflanzen in Form kleiner Kegel sprießen. Der Nennwert in Chinesischen Yuan steht im vorderen Mittelpunkt des Bildes, wobei oberhalb unter dem Rand gebogen das Gewicht in Gramm zusammen mit "Au .999" zu lesen sind.
Die Kehrseite zeigt traditionell die Erntegebetshalle des majestätischen Himmelstempels in Peking, eines der bedeutendsten Bauwerke der Ming- und Qing-Dynastien. Dies bildet das zentrale Gebäude der weitläufigen Tempelanlage. Das imposante Bauwerk wurde im frühen 15. Jahrhundert unter Kaiser Yongle errichtet und diente als Ort für die Erntegebetszeremonien der Kaiser. Die dreistufige Dachkonstruktion der Halle ist architektonisch von einer Pagode inspiriert und erhebt sich fast 38 Meter in die Höhe. Seit 1998 gehört der Himmelstempel zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Symbolkraft der Pandas und ihres Lebensraums
Die auf der Münze gezeigten Tiere repräsentieren den sogenannten Großen Panda, der ausschließlich in den Bergregionen Südwestchinas vorkommt, insbesondere in den Provinzen Sichuan, Shaanxi und Gansu. Als einziger primär pflanzenfressender Bär der Welt ernährt sich der Panda fast ausschließlich von Bambus – täglich bis zu 38 Kilogramm. Aufgrund des niedrigen Nährwerts von Bambus sind Pandas träge und verbringen über zehn Stunden täglich mit Fressen. Gerade diese friedliche, etwas unbeholfene Art und damit in Verbindung stehender, niedriger Population macht sie weltweit zu beliebten Sympathieträgern und Symbolen des Naturschutzes, wie etwa beim WWF.
Der auf dem Münzmotiv abgebildete Bambus ist weit mehr als nur Nahrung. Er gilt in China seit Jahrhunderten als Sinnbild für Standhaftigkeit, Glück und Wohlstand. Botanisch handelt es sich dabei um ein Süßgras, nicht um Holz – dennoch ist es wegen seiner Festigkeit und seinem schnellen Wachstum eines der vielseitigsten Naturmaterialien der Erde. Auch für den Menschen spielt die Pflanze eine Rolle. Sie reinigt die Luft, stabilisiert das Klima und wird in China sowohl als Baumaterial als auch in der Küche genutzt.