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Lagerorte deutscher Goldreserven
Gold ist Teil der Währungsreserve. Die Deutsche Bundesbank hält und verwaltet die Währungsreserven der Bundesrepublik Deutschland.
Aktuell lagert das deutsche Gold an drei Standorten: Bei der Deutschen Bundesbank in Frankfurt am Main und den beiden Partnernotenbanken Federal Reserve Bank in New York und Bank of England in London. Bis 2017 wurde ein Teil des deutschen Goldes noch in Paris gelagert, die dortigen Bestände wurden jedoch vollständig zurück nach Deutschland verlagert.
Kriterien für Lagerstellen von deutschem Gold
Die Verteilung der deutschen Goldreserven auf mehrere Lagerstellen unterliegt einer sorgfältigen Abwägung von drei Kriterien: Sicherheit, Liquidität und Kosteneffizienz.
Das Kriterium Sicherheit umfasst unter anderem die Vertrauenswürdigkeit der Lagerstellen, die angewandten Sicherheitsstandards und die eigene Zugriffsmöglichkeit als Eigentümer. Außerdem fällt unter diesen Aspekt auch, dass Unberechtigte keine Zugriffsmöglichkeiten, weder faktisch noch rechtlich, auf das Gold haben dürfen.
Liquidität steht in diesem Zusammenhang für die schnelle Mobilisierbarkeit als Notreserve. Daher befindet sich das Gold an Lagerstellen, die auch Handelsplätze von Gold sind.
Kosteneffizienz berücksichtigt die wirtschaftlichen Aspekte der Lagerung. Dazu zählen unter anderem die Lagerkosten, Transportkosten oder die Kosten für die Aufarbeitung der Barren auf den branchenüblichen "London-Good-Delivery"-Standard.