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Heimerle + Meule Goldtafeln

Im Gegensatz zu CombiBar Goldtafeln aus der Schweiz, wurde die in Deutschland hergestellte Variante der Goldtafeln anfangs nicht im Prägeverfahren "Tafel für Tafel" – wie bei Goldmünzen –  hergestellt, sondern aus einem Feingold-Endlosband Reihe für Reihe herausgestanzt. Dabei wurde auf jeden einzelnen 1g Barren das Herstellerlogo, die Reinheit und das Gewicht aufgeprägt. Aufgrund dieses abweichenden Herstellungsprozesses wirkten die ersten 100 x 1g Goldtafeln etwas rustikaler als die geprägte Schweizer Variante des Herstellers Valcambi.

Das verwendete 99,99% Feingold stammte dabei größtenteils aus der Edelmetall-Rückgewinnung, zum Beispiel von Altgold, Elektronikschrott und Industriescheidgut. 

Hersteller der ersten ESG-patentierten Goldtafeln in Deutschland war Heimerle + Meule – ein traditionsreiches, seit 1845 bestehendes edelmetallverarbeitendes Unternehmen aus Pforzheim. Mittlerweile hat auch Heimerle + Meule ihr Produktionsverfahren für Goldtafeln umgestellt, sodass die in Deutschland hergestellten Tafeln optisch inzwischen der Schweizer Variante stark ähneln.

Die alten 100 x 1g Heimerle + Meule Goldtafeln werden nicht mehr produziert und sind heute nur noch vereinzelt als Resale Goldbarren erhältlich.

Sie können Ihre Heimerle + Meule Goldtafeln ganz einfach über den ESG Goldbarrenankauf an uns verkaufen. Dabei spielt es für uns keine Rolle, ob Sie die Tafelbarren als ganzes oder nur Teilstücke davon bei uns einliefern.

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