Der Weltspartag – Sparen mit Edelmetallen

Sparen ist so vielfältig wie die Ziele, die wir damit verfolgen – vom Urlaub über das Eigenheim bis hin zur Altersvorsorge. Die vier miteinander konkurrierenden Ziele des sogenannten magischen Vierecks der Geldanlage – Rendite (Ertrag), Sicherheit, Liquidität (Verfügbarkeit) und Nachhaltigkeit – können nie gleichzeitig maximal erfüllt werden. Deshalb gilt es für Anleger, ihre Prioritäten klar zu definieren und eine ausgewogene Balance zwischen diesen Faktoren zu finden.

Eine der ältesten und traditionellsten Formen der Geldanlage in Deutschland sind die klassischen Sparbücher. Doch gerade bei jüngeren Menschen verlieren sie zunehmend an Attraktivität. Viele Banken stellen ihre klassischen Sparbücher schrittweise ein oder bieten diese gar nicht mehr an. Noch weniger sinnvoll ist das Sparen im Sparschwein: Hier ist das Geld zwar stets per Handgriff verfügbar, allerdings schützt diese Methode nicht vor Wertverlust durch Inflation, politische Unsicherheiten oder globale Ereignisse.

Physische Edelmetalle wie Gold sind hingegen nicht weniger traditionsreich – im Gegenteil, ihre Nutzung reicht noch viel weiter zurück. Schon seit Tausenden von Jahren sparen Menschen in Gold, das seit der Antike nicht nur als Zahlungsmittel diente, sondern auch als wertbeständiger Vermögenswert und Symbol für Reichtum und Macht galt. Auch im Altertum wurde Gold wegen seiner Beständigkeit, Seltenheit und Unvergänglichkeit geschätzt. Im Mittelalter war Gold vor allem ein Ausdruck von Prestige und wurde von Königen und Adligen genutzt. Im 19. Jahrhundert führte die Einführung des Goldstandards, bei dem Währungen mit einer definierten Menge Gold hinterlegt waren, zu mehr Stabilität im internationalen Handel.

Im Gegensatz zu Sparbüchern verliert Gold auch heute nicht an Bedeutung. Im Zeitalter knapper werdender Ressourcen gewinnt es sogar weiter an Relevanz. Besonders in wirtschaftlich unsicheren Zeiten – etwa während der Finanzkrise um 2007-2009 oder der COVID-19-Pandemie – bewährte sich Gold als sogenannter "sicherer Hafen" und erlebte einen deutlichen Preisanstieg.

Aufgrund seiner begrenzten Verfügbarkeit und der branchenübergreifenden Nachfrage bietet Gold eine Investmentoption, die sich von klassischen Anlageformen deutlich abhebt. Ein großer Vorteil ist, dass man Gold unabhängig von Banken erwerben kann. So dient es als Schutz vor möglichen Verlusten bei anderen Geldanlagen und bietet eine vergleichsweise wertstabile Alternative, gerade in wirtschaftlich unruhigen Phasen. Statt sich ausschließlich auf Zinsen oder Dividenden zu verlassen, ermöglicht Gold eine Investition in ein physisches Gut mit bleibendem Wert. Aber auch andere Edelmetalle wie Silber, Platin und Palladium sind von großer Bedeutung, da sie in verschiedenen Industriezweigen stark nachgefragt werden und sich gut eignen, um die eigene Anlagestrategie breit aufzustellen.

Wer regelmäßig und über längere Zeit Edelmetalle kauft, baut Schritt für Schritt eine solide finanzielle Basis auf. Dabei kann die Sparstrategie ideal ans persönliche Budget angepasst werden, etwa durch den Erwerb kleiner Münzen oder größerer Barren. So findet jeder die passende Sparform – abhängig von den eigenen Zielen, dem verfügbaren Kapital und dem Wunsch nach Liquidität, also wie schnell das Geld im Notfall wieder verfügbar sein soll.

Der Weltspartag ist daher ein idealer Anlass, um das eigene Sparverhalten zu überprüfen und gegebenenfalls den Fokus verstärkt auf nachhaltige, wertbeständige Anlagen zu legen. Insbesondere Edelmetalle wie Gold, Silber, Platin und Palladium können dabei als wichtiger Baustein für eine nachhaltige und durchdachte Vermögensplanung in die persönliche Finanzstrategie eingebunden werden.

CombiBar® Gold, Silber, Platin und Palladium bieten Ihnen eine besonders flexible Möglichkeit, Ihre Sparziele mit Edelmetallen zu verfolgen. Bereits ab einem Gewicht von 0,5 g oder 1 g erhältlich, ermöglichen sie den Einstieg auch mit kleinen Mengen. Größere Tafelbarren überzeugen zudem durch den Vorteil, dass sie sich problemlos in kleinere Einheiten teilen lassen, was einen flexiblen Handel nach Bedarf erleichtert.