Münzbarren

Münzbarren sind Silberbarren mit aufgeprägtem Nennwert, welche im Herausgabeland als offizielles Zahlungsmittel gelten, auch wenn sie natürlich meist nicht als solches, sondern zu Silberanlagezwecken eingesetzt werden. Sie werden wie Münzen im Prägeverfahren hergestellt, manche aber auch nur kostengünstig gegossen. Die in Deutschland, Österreich und der Schweiz bekanntesten Münzbarren sind die barrenförmigen Cook-Islandbarren, welche es in den Grössen 1oz, 100g, 250g, 500g, 1000g, 100oz und 5kg gibt. Daneben gibt es noch runde Großmünzen von 1kg bis zu 10kg Gewicht wie z.B. den australischen 1kg Kookaburra, 1kg Koala, die 1000g Lunar-Serie, und andere. In den Jahren 2011 bis 2013 gabt es ausserdem Andorra Münzbarren von Umicore. Bei diesen wurde vom Hersteller einfach auf deren normale Silberbarren anstelle des Umicorelogos ein Andorra-Münzzeichen einpunziert. Neu auf dem Markt sind außerdem noch Ruanda Münzbarren und alternativ zu eckigen Silberbarren das preisgünstige Cook Islands Silberanlageprodukt Münzstange.

Seit dem Prägejahr 2015 (Erstausgabe erfolgte aber erst 2016) stellte Argor-Heraeus Fiji Münzbarren für die Fidschi Inseln her.

Der Vorteil von Münzbarren gegenüber normalen Silberbarren lag bis Ende 2013 darin, dass sie in Deutschland beim Kauf, wie andere Silbermünzen auch nur mit dem ermäßigten Mehrwertsteuersatz von 7% besteuert wurden. Der Prägekostenaufschlag war dafür jedoch meist etwas höher als der von normalen Silberbarren. Seit 2014 werden einige Münzbarren aus dem nicht EU Ausland differenzbesteuert angeboten was sie erneut günstiger als "normale" Silberbarren macht.

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