Feingold

Unter Feingold (Au) versteht man reines Gold mit einem Feingoldgehalt von 99,99%.

Beim Edelmetall-Recycling entsteht, nach der Raffination in der Elektrolyse Feingoldgranulat, welches dann entweder in der Industrie oder in der Produktion von Feingoldbarren oder Goldmünzen zum Einsatz kommt. Auch in der Produktion von Goldschmuck oder Zahngold wird Feingold eingesetzt. Hier wird das Edelmetall mit anderen Metallen verschmolzen, um die gewünschte bzw. benötigte Legierung herzustellen.

Bei Goldmünzen unterscheidet man zwischen Feingoldmünzen, wie dem Kanadischen Maple Leaf, dem Wiener Philharmoniker, dem China Panda, dem American Buffalo, dem Australischen Känguru, der Lunar Serie oder seit 2013 der Englischen Britannia Anlagemünze, und Legierungsmünzen, wie dem Krügerrand, bei denen, um die Härte der Münze zu erhöhen, noch Kupfer, Silber oder andere Metalle zulegiert werden.

Bei Feingoldbarren ist der Feingoldgehalt von 999,9 seit vielen Jahren Standard. Egal, ob es sich um Heraeus Goldbarren oder Barren des Herstellerkonsortiums ESG - Heimerle+Meule - Valcambi handelt, der Feingoldgehalt wird schon während der Produktion regelmäßig überprüft und ist auf den Barren punziert angegeben.

Die ESG bietet in ihrem Gold-Shop ein großes Sortiment von Anlagegoldbarren und Feingold-Tafelbarren an.

Feingold Goldmünzen
Feingold Goldmünzen